Über Willingen

Vom Bergdorf zum Touristenzentrum

1906 erschienen die ersten Ski und 1924 wurde der Verkehrsverein (= VVV) Willingen gegründet.

Am 1. April 1917 wurde die Eisenbahnverbindung Brilon-Wald – Korbach in Betrieb genommen und Willingen daran angeschlossen. Der Zug erleichterte den Handel und der Tourismus florierte, so dass im Winter 1925/26 der erste Sonderzug mit Wintersportlern ins Hochland kam. 1938 wurde die erste Schnellzugverbindung in die Niederlande hergestellt.

Bereits 1934 erhielt Willingen die Bezeichnung „Luftkurort“. 1938/39 startete die Kampagne „Uplandzimmer“, bei der die Vermieter vom Staat hohe Zuschüsse für die Einrichtung der Gästezimmer erhielten. Nach 1948 nahm der Tourismus weiter zu. 1957 wurde Willingen „Heilklimaliteiter Kurort“ und 1979 „Kneippheilbad“ (Ort mit Heilquellen nach Kneipp). Heutzutage hat die Gemeinde Willingen und ihre unmittelbare Umgebung jährlich ungefähr 1,3 Millionen Übernachtungen.

Als größter Stadtteil- und Namensgeber der gesamten Gemeinde bietet das Touristenzentrum Wilingen alles, was zu einem schönen Urlaub gehört: komfortable Hotels, Pensionen und Ferienhäuser sowie eine hervorragende Gastronomie, die internationale kulinarische Köstlichkeiten bietet.
Das Freizeit- und Sportangebot ist vielfältig: Abenteuer-Minigolf, Besuchermine, Eishalle, Gondelbahn, Hochheidetoren, Glasbläserei, Go-Kart-Bahn, Kletterhalle, Lagunen-Schwimmparadies, Mühlenkopf-Skisprungschanze, Sommerrodelbahn, Wild- und Freizeitspark, Bierbrauerei, gut ausgebautes Wanderwegnetz, Mountainbike-Strecken mit Freeride- und Downhill-Strecken.